Fast jeder Bau-Handwerker und Facharbeiter hat seine ersten Schritte in das Berufsleben an einer Werkbank begonnen.
Zwar könnte man sagen, dass man in erster Linie unter dem Auto arbeitet, aber dennoch gibt es immer wieder Momente, wo eine Arbeitsfläche in angenehmer Höhe hilfreich ist.
Wenn der eigene Anspruch Instandsetzung vor Austausch ist, ist sie unumgänglich. Werkstücke polieren, reinigen oder feine Schleifarbeiten.
Der Zusammenbau kleinerer Getriebe (z.B. vom Roller) erfolgt hier einfach angenehmer als gebückt über dem Boden. Und das Pausenbrot oder Belohnungsbier nach erledigter Arbeit möchten ebenfalls nicht auf dem Boden liegen.
So ist die klassische Werkbank auch in der kleinsten Schrauberbude irgendwie der wirkliche Mittelpunkt - obwohl sie nur rumsteht ist sie eines der vielseitigsten Werkzeuge.
Eine gute Werkbank für die eigene Auto- oder Motorradwerkstatt setzt sich aus einem Stahluntergestell mit Schubfächern und Schrankabteilen sowie einer massiven Holz- oder Multiplexplatte zusammen. Diese dämpft sowohl Vibrationen wie auch Lärm, wenn es einmal notwendig ist, etwas kraftvoller zu Werke zu gehen. Zudem erweist sie sich gegen auslaufende Flüssigkeiten resistent und saugt diese sogar teilweise auf und kann bei Bedarf auch durch einen einfachen Zuschnitt aus dem Holzhandel oder Baumarkt ausgetauscht werden.
Es lohnt also die Überlegung, das Werkbank-Unterteil und die Werkplatte aus Holz oder Multiplex gesondert zu erwerben, da so die Werkbankoberfläche individuell erweitert werden kann. So vereinfacht eine Holz- oder Multiplexplatte die Anbringung des Schraubstocks, ein ebenso unverzichtbarer Bestandteil wie die Werkbank selbst.